Unsere Lieblingsrezepte für die Advents- und Weihnachtszeit

 

Spritzgebäck

Zutaten: 350 g Butter, 250 g Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 250g Mehl, 250 Speisestärke, 125 g gemahlene Mandeln

Zubereitung: Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls er zu klebrig ist, etwas Mehl zugeben. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lasen.

Traditionell wird der Teig durch einen Fleischwolf gedreht, für den es verschiedene Aufsätze für Spritzgebäck gibt. Als gerade Stücke, in S-Form oder als Kreise auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Bei 200°C 10-15 Min. hellbraun backen. Auf einem Küchengitter abkühlen lassen.

Tipp: Wer mag, kann das Gebäck nach dem Auskühlen noch mit Kuvertüre verzieren: einfach zum Teil in geschmolzene Schokolade tauchen.

                                                                        


 

Glühweingelee

Zutaten für eine Portion: 500 ml Glühwein, 250 l Orangensaft, 1 Paket Gelierzucker 2:1

Alle Zutaten in einem hohen Topf zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren ca. 4 Minuten kochen. Heiß in Gläser füllen und die Gläser etwa 5 Minuten umgedreht stehen lassen.

 


 

Haferflöckchen

Zutaten: 100g Mehl, ½ Päckchen Backpulver, 150g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 100g Haferflocken, 100g gemahlene Mandeln, 1 Ei, 50 ml Milch, 125g Butter

 

Zubereitung: Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten, ca. ½ Stunde kaltstellen. Danach Teighäufchen auf ein mit Back-Trennpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 10 Minuten backen.     

                             


 

Adventskuchen:

Zutaten: 6 Eier, 250g Zucker, 200g Mehl, 50g Speisestärke, ½ Päckchen Backpulver, 2 Esslöffel Kakao, 1 Teelöffel Zimt, 1½ Teelöffel Lebkuchen-gewürz, ½ Becker Joghurt, 150g zerlassene Butter, 125ml Glühwein

Zubereitung: Eier schaumig schlagen, löffelweise Zucker zufügen, cremig rühren, Mehl, Speisestärke, Backpulver, Kakao, Gewürze über die Eiercreme sieben, alles gut verrühren. Joghurt sowie die zerlassene, abgekühlte Butter unterziehen. Nun den Teig in eine gefettete mit Semmelbrösel ausgestreute Kranzform füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 55 Minuten backen. Nach dem Auskühlen Puderzucker über den Advents-Kuchen stäuben.

 


 

Glühweinkuchen

 

Zutaten: 150g Zartbitterschokolade, 300g weiche Butter oder Margarine, 300g Zucker, 1 Päckchen Vanille-Zucker, 6 Eier (Größe M), 300g Weizenmehl, 3 gestrichene Teelöffel Backpulver und natürlich 125ml Glühwein 

Für den Guss: 250g Puderzucker, 2-3 EL Zitronensaft

Zubereitung: Für den Teig Schokolade auf einer Küchenreibe fein reiben. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit Handrührgerät mit Rührbesen geschmeidig rühren. Zucker und Vanille-Zucker nach und nach unterrühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.

Eier nach und nach auf höchster Stufe unterrühren (jedes Ei etwa ½ Minute), Mehl mit Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit dem Glühwein in 2 Portionen auf mittlerer Stufe unterrühren. Die geriebene Schokolade zuletzt unterrühren. Den Teig in eine Gugelhupfform (Durchmesser 22cm, gefettet, gemehlt) füllen, glatt streichen und die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Heißluft: etwa 160°C (nicht vorgeheizt) Backzeit: etwa 60 Minuten

Den Kuchen danach etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Für den Guss Puderzucker sieben, mit Zitronensaft glatt rühren und den Kuchen damit überziehen. 

Tipp: Die Schokolade lässt sich besonders gut reiben, wenn sie vorher gut gekühlt wurde.

Nach Belieben etwas noch vom Guss abnehmen, mit etwas Rotwein verrühren und über den anderen Zuckerguss sprenkeln. 

 


 

Weihnachtslikör

Zutaten für eine Flasche

350 ml Sahne, 200 Gramm Vollmilchschokolade, 100 Gramm Puderzucker,

2 Teelöffel Lebkuchengewürz, 3 Teelöffel Vanillearoma, 1 Teelöffel Zimt,

250 ml Rum (braun), 1 Glasflasche

Zubereitung:

1.    Die Glasflasche mit kochendem Wasser ausspülen, sodass sie steril ist.

2.    Die Sahne in einem Topf aufkochen, die Schokolade in Stückchen hinzugeben und unter ständigem Rühren bei geringer Hitzezufuhr schmelzen lassen.

3.    Anschließend den Puderzucker unterrühren bis er sich auflöst und das Lebkuchengewürz, Vanillearoma sowie den Zimt dazugeben.

4.    Zum Schluss wird der Rum hinzugefügt und für etwa 5 Minuten untergerührt.

5.    Dann kann der Weihnachtslikör in die Flasche gefüllt werden und luftdicht verschlossen werden. Er sollte im Kühlschrank gelagert werden und mindestens eine Nacht ruhen. Vor dem Verzehr gut durchschütteln. Gekühlt hält sich der Weihnachtslikör etwa 2 Wochen.

 


 

Eierpunsch

Zutaten für 8 Portionen:

1 Flasche Eierlikör a 750 ml, ½ Liter Weißwein (am besten süß), ½ Liter Orangensaft, 1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung: Alles in einen Topf geben und erwärmen. 

                                 

 

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Der Medizinische Dienst prüft regelmäßig ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen. 10 Prozent der Qualitätsprüfungen werden durch den Prüfdienst der privaten Krankenversicherung (PKV-Prüfdienst) durchgeführt.

Inhalte und Ablauf der Qualitätsprüfung sind in den Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die ambulante und die stationäre Pflege geregelt.

In beiden Prüfungen steht die Versorgungsqualität der Pflegebedürftigen im Mittelpunkt. Dazu werden in einer Zufallsstichprobe mehrere Pflegebedürftige oder versorgte Personen in Augenschein genommen und befragt. 

Die Qualitätsprüfungen werden von zwei bis drei speziell geschulten Pflegefachkräften durchgeführt und dauern in der Regel ein bis zwei Tage. Werden Defizite festgestellt, gibt der Medizinische Dienst bereits während der Prüfung Impulse für Verbesserungen.

Seit 01. November 2019 gelten neue Qualitätsprüfungs-Richtlinien für die vollstationäre Pflege (QPR vollstationär). Diese Richtlinien gehen zurück auf ein wissenschaftlich erarbeitetes System, das internes Qualitätsmanagement und externe Prüfungen des Medizinischen Dienstes miteinander verknüpft. Eine Grundlage des neuen Qualitätssystems sind die Ergebnisindikatoren.

Die Pflegeheime erheben seit Oktober 2019 halbjährlich interne Qualitätsdaten zur Versorgung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und übermitteln diese an die unabhängige Datenauswertungsstelle (DAS). Die DAS prüft die Daten auf Plausibilität, berechnet aus den Daten der Einrichtung Indikatorenergebnisse und vergleicht diese mit bundesweiten Indikatorenergebnissen.

Die externe Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes basiert wie bisher auf einer Personenstichprobe im Pflegeheim. Die Prüferinnen und Prüfer sehen sich die individuelle Versorgungssituation bei neun Bewohnerinnen und Bewohnern an. Dabei betrachtet der Medizinische Dienst fünf Qualitätsbereiche:

  1. Unterstützung bei der Mobilität und Selbstversorgung
  2. Unterstützung bei der Bewältigung von krankheits- und therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
  3. Unterstützung bei der Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte
  4. Unterstützung in besonderen Bedarfs- und Versorgungssituationen
  5. Bedarfsübergreifende fachliche Anforderungen

Bei sechs Personen aus der Stichprobe prüft der Medizinische Dienst zudem die Plausibilität der von der Einrichtung selbst erhobenen Indikatorendaten.

Ein elementarer Baustein der neuen Qualitätsprüfung ist das Fachgespräch in der Einrichtung. Das Team des Medizinischen Dienstes bespricht mit den Pflegekräften vor Ort die Prüfergebnisse und berät, mit welchen konkreten Maßnahmen sie die Qualität verbessern können. Die pflegefachliche Beratung durch den Medizinischen Dienst gewinnt insgesamt an Bedeutung.

Die Ergebnisse stellt der Medizinische Dienst in einem Prüfbericht zusammen, der an die geprüfte Pflegeeinrichtung und die Landesverbände der Pflegekassen geht. Wurden Mängel festgestellt, empfehlen die Qualitätsprüfer konkrete Maßnahmen, um diese zu beseitigen. Die Pflegekasse kann dann Auflagen erteilen, eine Wiederholungsprüfung veranlassen, die Vergütung mindern oder den Versorgungsvertrag kündigen.

Die Ergebnisse der Indikatorenerhebung, die Ergebnisse der Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst und allgemeine Informationen zur Einrichtung, zum Beispiel zur Ausstattung und Erreichbarkeit, bilden die drei Säulen der neuen Qualitätsdarstellung. Auf den Webportalen der Pflegekassen werden diese Informationen für die Verbraucherinnen und Verbraucher zur Verfügung gestellt.

 

Quelle:  Das Online-Informationsportal www.medizinischerdienst.de ist ein Gemeinschaftsprodukt der Medizinischen Dienste in den Ländern und des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS).

Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS)

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45133 Essen
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